D.S.T. besteht aus Peter Brammann, seinen Bruder Alexander Brammann und den Neonazi Alexander Hogh (beide Gitarre) sowie das Vandalen Mitglied Alexander Willibald Bahls und X.X. . Interessant ist auch, dass Bahls ebenfalls bei Spreegeschwader spielte.
Seit Anfang 2009 läuft am Berliner Landgericht in Moabit ein Prozess gegen die bekannte Berliner Naziband „Deutsch, Stolz, Treue (D.S.T.)“ aka „X.x.X.“ (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch,_Stolz,_Treue)und die aus dem internationalen Nazinetzwerk „Hammerskins“ stammenden Produzenten Malte Redecker und Steffen Penschow.
Eine Übersicht über den bisherigen Prozessverlauf:
Bereits am 17.März 2009 verurteilte die Berliner Staatsschutzkammer nach fünf Verhandlungstagen zwei Mitglieder von „Deutsch, Stolz, Treue“ wegen Volksverhetzung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu Bewährungsstrafen von 14 sowie 10 Monaten. Ein dritter Angeklagter wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Die Kammer sah es als erwiesen an, dass die Brüder Peter und Alexander Brammann (Spitzname „Der Neffe“) im Jahr 2002 Mitglieder der Berliner Band waren. Im Tatzeitraum produzierten sie gemeinsam eine CD mit dem Titel „Ave et Victoria“ (Texte und Veröffentlichungen siehe: http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=45510) samt zugehörigem Cover und Booklet. Die CD enthielt Musik mit extrem rechten und antisemitischen Texten, Cover und Booklet des Musikträgers zeigten unter anderem eine Doppelsigrune und Hakenkreuze. Der Sänger von D.S.T., Peter Brammann, war im April 2002 festgenommen worden, ale er einem potentiellen Käufer über 100 CDs überbringen wollte. Bei der Hausdurchsuchung seines Bruders Alexander waren CDs und T-Shirts von D.S.T. Sowie eine Hakekreuzfahne, Aufkleber mit Hakenkreuzen und Bilder von NS-Größen gefunden worden. Nicht an dem Verfahren beteiligt war der Schlagzeuger von D.S.T., Alexander Willibald Bahls, der auch in der Band „Spreegeschwader“ (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Spreegeschwader) spielte und im Mai 2007 wegen eines Raubüberfalls auf einen Szenekonkurrenten zu drei Jahren Haft verurteilt worden war.