„Recherche Nordhessen“ schreibt:
Jesberg / Fritzlar (lokalo24) – Nach dem Prozess gegen einen 78-Jährigen, der ausländische Jugendliche auf übelste Weise beschimpfte und bedrohte, musste sich das Amtsgericht in Fritzlar in dieser Woche zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage mit einem Fall von „Volksverhetzung“ befassen.
Diesmal auf der Anklagebank der 22-jährige Nils J. aus Jesberg. Der junge Mann aus der rechten Szene hatte vor zwei Jahren zum Rassenhass aufstachelnde Liedtexte der seit 2003 verbotenen Neo-Nazi-Band „Landser“ ins Internet gestellt, um sie auch für andere verfügbar zu machen. Die Ausflüchte des Angeklagten, er habe lediglich die Gitarrengriffe öffentlich machen wollen, nahm ihm das Gericht nicht ab. Zumal bei einer Durchsuchung seiner Wohnung diverse rechtsradikale Schriften sichergestellt wurden.
Darüber hinaus fanden die Beamten von Staatsschutz und Bundeskriminalamt im vergangenen Jahr in den Privaträumen des ehemaligen Sportschützen, der bereits zuvor wegen Diebstahls, illegalen Waffenbesitzes und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen war, eine Handgranate und – unter einer Hakenkreuzfahne – eine kleine Marihuana-Plantage.
Weiter
Der „Blick nach Rechts“ berichtet:
30.07.2014 – Bei einem für Ende Oktober angekündigten Rechtsrock-Konzert in Slowenien soll auch die Bremer Band „Kategorie C“ mitmischen.
Eine Organisation, die sich „Crew 28 Slovenia“ nennt, kündigt für den 25. Oktober ein Rechtsrock-Konzert an. Mit von der Partie sind dabei „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ aus Bremen, dazu „Pitbullfarm“ aus Schweden sowie „Brutal Attack“ aus Großbritannien. Das Datum fällt genau in die Zeit, als sich vor 13 Jahren eine „Blood&Honour“-Sektion in Slowenien gegründet hatte. Die Ziffern „28“ seitens der Veranstalter und die Bewerbung des Termins auf Internetseiten des neonazistischen Musiknetzwerkes, das in Deutschland seit 2000 verboten ist, sprechen eigentlich eine deutliche Sprache, wo das internationale Konzert einzuordnen ist.
Ende Oktober 2011 lief ein Neonazi-Konzert in Slowenien noch offen unter dem Banner von „Blood&Honour“ – mit dabei übrigens die 1980 aus der Taufe gehobenen „Brutal Attack“ aus London um Bandleader Ken McLellan. Die 2011 von PC Records (Chemnitz) auf den Markt gebrachte DVD „live in Germany“ wurde noch im selben Jahr von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert. Aber auch die nordrhein-westfälischen Rechtsrock-Vertreter „Rotte Charlotte“ und „Division Germania“, letzteres eigentlich ein Solo-Projekt von Andreas Koroschetz, wirkten vor drei Jahren mit. Anfang November 2012 hatte der slowenische B&H-Ableger ebenfalls die bayerische Band „Sturmtrupp“, die es bereits seit 1987 gibt, eingeladen. In den Jahren 2008 und 2009 waren die Musiker von der 2004 gegründeten bayerischen Gruppe „Feldherren“ zu B&H-Konzerten nach Slowenien geladen.
Weiter
Der „Blick nach Rechts“ berichtet:
29.07.2014 – Polen (Stettin) – Mehrere Musik-Acts aus verschiedenen Ländern sollen am 16. August in Westpolen bei einem Rechtsrock-Festival die Bühne betreten.
Mit dabei sind die Band „Carpe Diem“ aus Stuttgart sowie das gemeinsam betriebene „Projekt IC1“, bei dem auch noch der Sänger der britischen Rechtsrock-Ikonen von „Razor’s Edge“ (Birmingham) zu dem deutschen Trio hinzustößt. Außerdem angekündigt sind die polnische Rechtsrock-Band „Obled“ sowie aus Ungarn „Indulat“. (hf)
Quelle
Via „Indymedia Linksunten“:
Bei „Greifvogel Wear“ handelt es sich um eine neue „nationale“ Modemarke, die bereits International beworben wird. Betreiber ist der einschlägige Nazi und Hooligan Sebastian Raack aus Dresden.
Selbstverständnis und Slogans einer „Bewegung“
Anfang Juli ist eine Internetseite namens xxx.greifvogel-wear.de online gegangen. Auf dieser Seite werden Bekleidungsstücke die äußerlich den rechten Bekleidungsmarken Thor Steinar, Eric and Sons und Label 23 ähneln, angeboten.
Schaut man sich den Online-Shop und die Produkte genauer an erkennt man unschwer, dass es sich um eine neue Marke handelt die auf dasselbe Käuferklientel abzielt wie die oben genannten.
Kampf, Stärke, Heldentum und Zugehörigkeit zu einem Volk werden durch die Bekleidungsstücke verherrlicht. Auf den ersten Blick könnte es sich um eine normale Marke handeln die sich auf Trainingsbekleidung im Kampf- und Kraftsportbereich spezialiesiert hat.
Schaut man sich die auf die T-Shirts und Pullover aufgedruckten Slogans genauer an, wird man jedoch stutzig.
Eins der markentesten Shirts ist sicherlich das mit dem Helm des Spartaners, dazu der Slogan „Spartan Discipline“–“How glorious fall the valliant,sword in hand, in front of the battle for their native land“. Dabei handelt es sich um ein Zitat des griechischen Dichters Tyrtaios. Dieses Zitat kommt nicht von ungefähr, da seit dem Film 300 sich europäische Rechte immer wieder auf diesen und die griechische Mythologie beziehen.
Ein weiteres Shirt bestätigt dies. Auf der Vorderseite ist dieses mit dem Logo, einem Greifvogel, und dem Spruch „Warrior Caste“ bedruckt und auf der Rückseite mit „Aristocratic Order Europae“ dazu das mathematische Ungleich Zeichen. Ein aristokratische Ordnung besagt, dass eine kleine auserwählte Gruppe eine andere größere Gruppe beherrst.
Das Ungleich Zeichen wiederum soll den Träger zu jemanden Machen der sich von den „Anderen“ unterscheidet und ihnen nicht gleicht. An einer anderen Stelle sprechen die Macher und Unterstützer von „Greifvogel Wear“ davon, dass sie Nonkonforme sind, also nicht konform mit der Gesellschaft sind. Also ungleich sind. Dasselbe Logo findet sich auch auf einem weiteren Logo von „Greifvogel Wear“. Diesmal auf der Stirn eines Totenkopfes, welches von dem Spruch „Strengh against the modern World“ umgeben ist.
Ein weiteres Logo was regelmäßig auftaucht ist eine Brechstange die mit einem Baseballschläger gekreuzt wird. Dies erinnert Stark an eine Triskele oder gar das Hakenkreuz. Auf einem Webbanner werden die „Weisheiten“ von „Greifvogel Wear“ mit dem Spruch „Greifvogel is a movement“ beendet.
Weiter
(mehr…)
Nazis und Rassist*innen den Stecker ziehen
Der bekannte Blogbetreiber Blogsport sieht sich mit einer Klage konfrontiert.
Kevin Hauer, der stellvertretende Vorsitzende der kulturalistischen/ rassistischen Partei “Pro NRW” klagt gegen Blogsport, da angeblich Bilder von ihm auf dem Host veröffentlicht worden sei, auf denen er den rechten Arm erhoben hat sowie mit Burschenschaftskappe und einem Hitler-Portrait posiert (1). Hauer, der für die Partei als Ratsherr in Gelsenkirchen aktiv ist, fordert vom Provider Schadensersatz- unter dem Deckmantel des Rechtes am eigenen Bild. (mehr…)
Der „Rechte Rand“ berichtet:
29.07.2014 – Im NSU-Prozess sagen Zeuginnen über einen Angriff von Beate Zschäpe und einer Kameradin aus dem Jahr 1996 aus. Verworren bleibt die Rolle der mutmaßlichen Helferin, deren Vater in Chemnitz observiert wurde.
Beate Zschäpe ist keine harmlose „Nazi-Braut“, wie sie von den Boulevard-Medien immer noch bezeichnet wird. Wie gefährlich die Hauptangeklagte im NSU-Verfahren bereits vor dem Gang in den Untergrund 1998 gewesen sein könnte, ist am morgigen Mittwoch Thema im Oberlandesgericht München. Zwei Zeuginnen aus Jena werden zu einem gewaltsamen Angriff aus dem Jahr 1996 befragt, an dem nur Frauen beteiligt waren. In ihren polizeilichen Vernehmungen belasteten die beiden die Angeklagte schwer. Demnach soll Zschäpe die Frauen gemeinsam mit dem damaligen Skingirl Jana A. von der Straßenbahn-Endhaltestelle in Winzerla aus verfolgt und die zierliche Maria H. brutal zu Boden gebracht haben. Das alternativ gekleidete Mädchen im langen Rock brach sich dabei den Fuß. Jana A. habe Schmiere gestanden.
Das zweite unverletzte Opfer gab an, so viel Angst vor Beate Zschäpe gehabt zu haben, dass es nicht helfen konnte. Die habe sich sogar noch rittlings auf ihr am Boden liegendes Opfer gesetzt. So lauten die Anschuldigungen aus dem September 1996, die beiden jungen Frauen erstatteten zeitnah Anzeige. Allerdings wurden die Unterlagen vernichtet und liegen nicht mehr vor. Eine der Betroffenen, eine Medizinstudentin, nahm bei der erneuten Vernehmung durch das Bundeskriminalamt (BKA) wohl an, Zschäpe könnte Maria verwechselt haben. Denn die war ein „liebes Mädchen“, eher zurückhaltend. Sie selbst war damals Punkerin, und Zschäpe sei ihr als „beeindruckende Persönlichkeit“ aus der radikalen rechten Szene in Jena schon ein Begriff gewesen. Sie haben deren Treffpunkte gemieden. Von Zschäpe hieß es damals, dass sie ein Messer trage und auch Männern gegenüber aggressiv werden könne, so die Zeugin.
Weiter
Die „Jungle World“ schreibt:
Die Facebook-Seiten einiger Deutschrapper verbreiten eine brisante Mischung aus Pop, Promotion und antiisraelischer Propaganda.
Seit Tagen ergeht Massiv sich auf Facebook in Hasstiraden gegen Israel, aber manchem Fan reicht das noch immer nicht. »Du Hund, was du bist«, schreibt ein erboster Facebook-User dem deutschen Rapper mit palästinensischem Migrationshintergrund ins virtuelle Stammbuch, »teil mal lieber was von dein Lande, du Jude, was du bist«, schimpft er, weil Massiv seit gefühlten zehn Postings nichts mehr über Gaza, sondern nur über sein neues Album geschrieben hat. Dabei gelingt es Massiv geschickt, Pop, Promotion und Propaganda zu verbinden. Seit Beginn der israelischen Militäroperation verbreitet Wasim Taha, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, seine Sicht auf den Konflikt. »Gaza ist das dicht besiedelte Gebiet der Welt, jede Bombe fällt auf unschuldige Zivilisten und wird immer wieder billig gerechtfertigt, dass es eine gezielte Terroristen-Tötung sei. Diese drei verschwundenen Kinder auf Israels Seite sind selbst Soldaten gewesen und haben sich selbst immer mit gefangenen palästinensischen Jugendlichen fotografieren lassen in dreckigen Posen!!!!«
Weiter
„nordbayern.de“ schreibt:
Gemeinde bleibt Veranstaltung der Rechtsextremen vorerst erspart
SCHEINFELD – Zuletzt waren sie Ende Mai nach Scheinfeld im Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim gekommen, nun drohten sie am Samstag zurückzukehren: die Neonazis. Ein Veranstalter aus der rechten Szene hatte ein Konzert angekündigt, nun aber kurzfristig einen Rückzieher gemacht. Die Gemeinde atmet auf – zumindest vorerst.
Sie zeigten den Hitlergruß und Hakenkreuze und gingen auf die Polizisten mit Eisenstangen los: Für Dutzende Neonazis hatte der NPD-Bayerntag in Scheinfeld ein Nachspiel. Doch auch die Stadt selbst vergaß diese Versammlung Rechtsradikaler nicht so schnell. Was blieb, war die Angst, die Chaoten könnten zurückkehren.
Rund 400 Rechtsextreme waren Ende Mai nach Scheinfeld gekommen, um sich in einer etwas in die Jahre gekommenen Diskothek am Ortsrand zu versammeln. Zum Abschluss spielten sie Ausschnitte aus dem Paulchen-Panther-Lied: „Wir kommen wieder, keine Frage“. Mit dieser Melodie aus „Der rosarote Panther“ hatte auch der NSU sein Bekennervideo unterlegt.
Niemand in Scheinfeld wollte das Lied allerdings wörtlich nehmen. Und doch sollte es so kommen. Am Freitag, 18. Juli, meldete ein Veranstalter aus der rechten Szene eine geschlossene Veranstaltung bei der Stadt an. Für Samstag, 2. August, war wieder ein Konzert in der Diskothek geplant, wie das Landratsamt mitteilte.
Weiter
Via „Informationen zur Neonazi-Szene in Khala“:
Diakonien sind der soziale Dienst der evangelischen Kirchen, sie arbeiten für und mit Menschen aller Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, Religion, Hautfarbe oder Herkunft. Einer der Schwerpunkte ist auch die Arbeit mit sozial Benachteiligten und mit pflegebedürftigen Menschen. Dass man gerade dort mit Neonazis in Berührung kommen könnte würde man wahrscheinlich eher für unmöglich halten. In Kahla ist das anders, dort konnte eine besonders aktive Aktivistin der rechten Szene zur stellvertretenden Pflegedienstleiterin in der Sozialstation aufsteigen. Tagsüber spielt sie die Helferin, am Abend und am Wochenende mutiert sie zum extrem rechten Menschenfeind.
Am 7. Dezember 2013 löste die Polizei in Eisenach ein nicht angemeldetes Neonazi-Konzert auf, bei dem u.a. auch der bekannte Szeneliedermacher Frank Rennicke auftrat. Angekündigt war zuvor auch der Auftritt eines früheren Waffen-SS Kämpfers. Unter den 140 rechten Besuchern soll sich auch Katja Bütow befunden haben, zumindest kündigte sie ihre Teilnahme im Vorfeld im Internet an. Bütow besucht seit einigen Jahren Neonazi-Treffen, Konzerte und Demonstrationen in Thüringen. So nahm sie nach eigenen Angaben beispielsweise beim Neonazi-Openair “Rock für Deutschland” am 6. Juli 2013 in Gera teil und bei einem Neonaziaufmarsch im Februar 2013 in Gera. Im sozialen Netzwerk Facebook verbreitet sie unter dem Pseudonym “Kaethe von der Rolle” mehrfach Propaganda der extrem rechten NPD. Auch ihre öffentliche Musikauswahl (darunter KZT, Blitzkrieg, Stahlgewitter, Frontalkraft und Legion of Thor) spricht Bände, nämlich die einschlägiger Rechtsrock-Gruppen.
Weiter
Ebenfalls sehr lesenswert:
BURG 19 – DAS NEUE NS-HAUSPROJEKT IN KAHLA
NEONAZIS-SZENE KAHLA – EINE BESTANDSAUFNAHME
“IMPERIUM” DES RECHTSTERRORISTEN KARL-HEINZ HOFFMANN
ZELTEN, SCHIESSEN, HITLERGRUSS – THÜRINGER HEIMATSCHUTZ, NPD UND „HATEBROTHERS KAHL
„Netz gegen Nazis“ berichtet:
Das bayerische Innenministerium hat heute das „Freie Netz Süd“ (FNS) verboten. Dazu wird ein Hof in Oberprex bei Hof durchsucht, der für bundesweite Nazi-Treffen bekannt war und Sitz des rechtsextremen „Final Resistance“-Versandes der Neonazis Tony Gentsch und Matthias Fischer. Ein Verbot wird seit 2012 gefordert, bereits 2013 kam es zu großangelegten Durchsuchungsaktionen gegen mutmaßliche Mitglieder des Neonazi-Netzwerks, dem das Innenministerium nun „aggressiv-kämpferische verfassungsfeindliche Bestrebungen“ vorwirft. Das „Freie Netz Süd“ sei eine Nachfolgeorganisation der 2004 verbotenenen „Fränkischen Aktionsfront (FAF)“. Der Hof in Oberprex wurde beschlagnahmt, ebenso Gegenstände des „Final Resistance“-Versandes.
Was ist das „Freie Netz Süd“ (FNS)?
Ein überregionales Neonazi-Netzwerk mit möglichst wenig festen Strukturen in Bayern (Schwerpunkt Franken), die ursprünglich aus NPD-kritischen Neonazis und Kameradschaften zusammensetze. Führende Aktivisten kommen ursprünglich aus der NPD oder JN und haben teilweise schon „Karrieren“ bei der verbotenen „Fränkischen Aktionsfront“ gemacht. Es galt jahrelang als wichtigste neonazistische Organisationsstruktur in Bayern und fungierte als eine Art Dachverband der „Freien Kameradschaften“. Das „Freie Netz Süd“ bot mit Aktionen und einer täglich aktualisierten Homepage einen hohen Mobilisierungs- und Vernetzungsgrad, der für Kampagnen, Demonstrationen und etwa die Teilnahme an Faschingsumzügen zur Aufmerksamkeitsgewinnung genutzt wurde. Innovativ auch die Themenwahlen: Neben rassistischer Hetze gegen Flüchtlinge agitierten die FNS-Mitglieder auch gegen Zeitarbeit (Kapitalismuskritik) oder Tierquälerei in Zirkussen (Wildtiere raus aus deutschen Zirkussen?). Auch Anti-Antifa-Arbeit und Konzerte gehörten zu Aktionsschwerpunkten des FNS.
Weiter
Der „Böick nach Rechts“ schreibt:
22.07.2014 – Schweden (Nyköping) – Das seit vielen Jahren angebotene „Kuggnäsfestival“ in Nyköping, bei dem sich auch immer wieder Rechtsrock im Programm findet, will nicht auf deutsche Beteiligung verzichten.
Das zeigt sich auch dieses Jahr vom 31. Juli bis 2. August. Es handelt sich dabei um ein Event, auf dem Oi-Punk, Metal und Wiking-Rock zu hören sind. Doch auch rassistischen, nationalistischen und blutrünstigen wie gewaltaffinen Tönen werden vom Veranstalter Platz geboten. 2010 und 2012 stand zum Beispiel die vom Verfassungsschutz Bremen beobachtete rechtsgerichtete Hooligan-Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ auf der Bühne.
In diesem Jahr wird die Gruppe „Selbststeller“ aus dem sächsischen Riesa beworben, die es seit 2000 gibt und die Verfassungsschützer als Neonazi-Band einordnen. Beobachter sagen ihr Verbindungen zum international agierenden, in Deutschland verbotenen „Blood&Honour“-Netzwerk nach. Ihr jüngstes Album ist beim Rechtsrock-Label PC-Records in Chemnitz erschienen.
Weiter