„Inforiot“ berichtet:
Quelle: antifaschistische recherchegruppe frankfurt (oder)
Frankfurt (Oder) — Unter der Überschrift „Tinterstecher muss bluten“ berichtete das Nachrichtenportal gegenrede.info Anfang August von einem Strafbefehl über 2.000 Euro gegen einen Frankfurter Neonazi. Dieser hatte auf seinem Facebook-Profil einen antisemitischen Spruch und ein Hitlerporträt veröffentlicht.
Dabei handelt es sich um den 51-jährigen Mario Müller. Der Inhaber des Tattoo-Studios „Ink under the Skin“ und Mitglied der Kameradschaft Kommando Werwolf (KSKW) ist in der Vergangenheit schon des öfteren durch neonazistische Äußerungen bzw. Sympathien für den Nationalsozialismus aufgefallen. Mehr als einmal berichteten wir über ihn. Inzwischen hat er aber sein Facebook-Profil etwas aufgeräumt. Neben zahlreichen Bilder von Tätowierungen finden sich kaum noch eindeutig extrem rechte Äußerungen. Dennoch heißt dies keineswegs, dass Mario Müller sich von neonazistischen Gedankengut entfernt hat. Er scheint nur etwas vorsichtiger geworden zu sein.